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... mal was Kleineres aus dem Star Wars-Universum
von Michael Wittmann (1:144 Bandai)
Zum Vorbild
Der UT-60D U-Wing-Sternen-/Unterstützungsjäger war ein Transport-/Kampfmodell, das von der Allianz zur Wiederherstellung der Republik während des Galaktischen Bürgerkriegs eingesetzt wurde. U-Wings wurden eingesetzt, um Truppen in der Schlacht abzusetzen und ihnen Deckungsfeuer zu geben, und spielten eine zentrale Rolle beim Transport und Schutz der Bodentruppen der Rebellenallianz während der Schlacht von Scarif. U-Wings wurden von der Incom Corporation hergestellt. Ihre beiden flügelähnlichen Angriffsflügel, auch S-Flügler genannt, waren einziehbar und konnten je nach Fluganforderungen nach vorne oder hinten positioniert werden.
Die Bewegung dieser Angriffsflügel wurde durch einen S-Flügler-Gelenkservomotor gesteuert, ähnlich denen, die im T-65 X-Wing installiert sind. Obwohl der U-Flügler nicht für Luftkämpfe geeignet war, kam es dennoch zu Gefechtssituationen, wenn er Bodenstreitkräften Luftnahunterstützung leistete. Die nach hinten gerichtete oder Kampfflugkonfiguration erhöhte den Abdeckungsbereich der Deflektorschilde des Schiffs und strahlte die überschüssige Wärme des Triebwerkskerns ab. Die gröÃere Flügelspannweite erwies sich jedoch bei rauen atmosphärischen Bedingungen oft als Nachteil, so dass diese Flugkonfiguration hauptsächlich für Operationen in groÃen Höhen und interstellaren Operationen reserviert wurde.
Jyn, Captain Cassian Andor und K-2SO brachen an Bord des U-Flüglers LMTR-20 von Yavin 4 in Richtung des Mondes Jedha auf. Nach einem Kampf mit imperialen Sturmtruppen und der Gefangennahme durch Gerreras Partisanen rettete der von K-2SO gesteuerte U-Flügler Erso und Andor sowie den Piloten Bodhi Rook und die ehemaligen Wächter der Whills Baze Malbus und Chirrut Ãmwe aus Gerreras verborgener Basis. Gleichzeitig führte der Todesstern einen Testschuss mit dem Superlaser der Kampfstation auf Jedha City durch und erzeugte eine Trümmerwand, vor der der U-Flügler wegfliegen musste. Der U-Flügler konnte aus der Atmosphäre in den Hyperraum springen, nachdem er durch herabfallende Trümmer fast zerstört worden wäre. Die Gruppe machte sich dann an Bord des U-Wings auf den Weg nach Eadu, um den imperialen Wissenschaftler Galen Erso zu retten â oder, in Andors Fall, zu töten. Beim Anflug auf die Flugstation, wo Galen stationiert war, stieà der U-Wing schnell auf riesige Felspfeiler und heftigen Regen. Der U-Wing blieb auf Kurs, bis einer der rechten Motoren einen Felspfeiler traf, was dazu führte, dass das Schiff auf die Oberfläche des Planeten stürzte. Der U-Wing wurde schlieÃlich aufgegeben, als Andor und dann der Rest der Passagiere das beschädigte Schiff verlieÃen, um ihre Mission fortzusetzen.
Die U-Flügler der Blauen Staffel sowie die restlichen Sternenjäger von Basis Eins wurden alarmiert, kurz nachdem die Rebellenallianz von der Infiltration des Citadel-Turms auf Scarif durch das âRogue Oneâ-Trupp erfahren hatte. Die Blaue Staffel tauchte zusammen mit der Flotte der Allianz unter der Führung von Admiral Raddus aus dem Hyperraum auf und steuerte das Schildtor an. Mindestens ein U-Flügler schaffte es mit einer Eskorte aus X-Flüglern durch das Schild. Ein von Laren Joma und Taslet Colb geflogener U-Flügler bot den bereits am Boden befindlichen Rebellentruppen Luftunterstützung. Bistan, der Bordschütze des U-Flüglers, feuerte eine Salve Ionenfeuer auf die AT-ACT´s ab und setzte sie auÃer Gefecht. Dann stieg der U-Flügler zur Oberfläche hinab und lieferte den angeschlagenen Rebelleneinheiten Bodenverstärkung. SchlieÃlich war die imperiale Luftabwehr zu stark und der U-Flügler wurde abgeschossen, was den Tod aller an Bord Verbliebenen sowie einer Reihe von Sturmtruppen zur Folge hatte, die in der Absturzzone waren. Die gesamte Mission der Rebellen war ein Erfolg, da die Pläne des Todessterns von der Rebellion erbeutet wurden.
Quelle: Wookieepedia
Zum Tie Striker verweise ich auf den Beitrag, der bereits hier veröffentlicht wurde.
Zum Modell
Bandai brachte 2017 dieses nette Set heraus. Es sind der U-Wing, der Tie Striker und zwei Combat Assault Tanks enthalten, MaÃstab ist 1:144. Bandaitypisch könnten die Modelle ohne Farbe und Kleber gebaut werden. Ich habe sie aber wieder lackiert wie meine anderen Modelle; die Passgenauigkeit war perfekt. Die vier Modelle habe ich auf eine kleine Base gestellt. Die Markierungen sind als Decals dabei, lackiert wurde mit Tamiya-Farben. Nach dem Klarlack kam das Washing mit Tamiya-Produkten.
Fazit
Ich kann jedem die Modelle von Bandai empfehlen. Das sind wirklich Bausätze, die keine Wünsche offen lassen. Der Preis ist zwar etwas hoch, aber aufgrund der Qualität und der bestimmt hohen Lizenzgebühren vollkommen gerechtfertigt. Das letzte Bild zeigt den aktuellen Stand meiner Star Wars Sammlung, die aber stetig wächst.
Bilder vom Bau und weitere Modelle findet ihr auf meinem Instagram Account unter blue_patriot_mustang_
Meine stetig wachsende Star Wars-Sammlung
Michael Wittmann
Publiziert am 31. August 2024